Haslach - Haslach

Bericht vom Fasentslauf am 18.02.12


„Narri, Narro“,

die Fasent ist do.

Manche gehen zur Fasent hin,

doch uns lag eher das Laufen im Sinn.

Verkleidet als Läufer und Renner,

nichts für Stubenhocker und Penner.

Ein langer Lauf sollte es sein,

da bleiben unerschrockene Läufer nicht daheim.

Brigitta und Michael haben sich was ausgedacht,

und 12 Läufer haben dabei mitgemacht.

Es zog uns nicht allzu weit fort,

es gibt hier bei uns mit dem gleichen Namen 2 Ort.

In Haslach (im Renchtal) wohnt Brigitta,

mit dem Zug fuhren wir nach Haslach (im Kinzigtal) na.

Morgens um halb zehn

sollte es von dort losgehn.

Es ging dann an der Kinzig entlang,

da wurde es uns nicht bang.

In Biberach dann den Berg hinauf

über Forstwege und Trails – ein toller Lauf.

Bei der Rast hatten wir sogar Sonnenschein,

wenn Engel laufen, soll es so sein.

Weiter mit Schnee, Matsch und Eis

die Füße wurden nass und später dann heiß.

Nach 23 Kilometern dann

hielten wir bei der Kornebene an.



Gegen den Hunger gab es Käsebrot und Wurst

Schorle und Bier gegen den Durst.

Es gab Doping mit Snickers, Cola-Flaschen und Kaffeebohnen,

wir wollen uns ja schließlich nicht schonen.

Gestärkt ging es wieder los,

zuerst vorbei an der Moos.

Dann weiter auf dem Kandelweg – Schritt für Schritt-

Ins Renchtal, und alle hielten mit.

Jetzt lief uns Schnee und Wasser in die Schuh,

zum Teil war der Weg echt der Clou.

Bis Oberkirch liefen alle mit – welch ein Glück

Weiter bis Haslach – das war das letzte Stück.

Foto-Shooting am Schild mit dem Haslacher Namen,

mit allen, die dort ankamen.

Es waren insgesamt 45 Kilometer,

und 1000 Höhenmeter schaffte jeder.

Dann gab es noch ein Essen nach dem Run,

jeder brachte etwas Leckeres an.

Kohlenhydrate mussten für uns Läufer her,

da standen Suppe, Käse, Brot, Speck und vieles mehr.

Obstsalat, Sahne und Kuchen,

alles konnte man versuchen.

Zum Schluss war uns allen klar,

ein schöner Lauf war das allemal.

Nächstes Jahr machen wir uns wieder auf die Socken,

vielleicht bleiben sie dann auch trocken.

Dann sind wir alle wieder do

Und sagen „Narri-Narro“